Zukunftsfähig sein, heißt effizient sein. Von der Biologie können wir lernen, wie Ressourcen optimal eingesetzt werden können. Insbesondere dort, wo jedes Gramm zählt, ist die Soft Kill Option (SKO) die Methode unserer Wahl. Im Gegensatz zum CAO-Verfahren wird bei der Soft Kill Option (SKO) die Wachstumsregel nicht nur auf die Oberfläche eines Bauteils angewendet, sondern auch auf den inneren Bereich. Das bedeutet, dass Löcher innerhalb des Bauteils entstehen können. Das Resultat: Es wird leichter. Gleichzeitig verringert sich der Materialaufwand. Da sich durch die Löcher mathematisch gesehen die Topologie des Bauteils verändert, spricht man bei dieser Art der Optimierung von Topologieoptimierung.
Besonders in den Bereichen Transport und Logistik entsteht mit der Topologieoptimierung ein enormes Potenzial der Einsparung. Denn nicht nur beim eingesetzten Material sondern auch beim Energieverbrauch im späteren Betrieb und dem daraus resultierenden CO2-Ausstoß sind starke Reduzierungen zu erreichen.
Im Wesentlichen wird die SKO-Methode in drei Schritten durchgeführt: Zunächst wird der maximal vorhandene Bauraum festgelegt. Dies kann in einem CAD oder FEM System erfolgen. Daraufhin werden Optimierungsziele definiert. Aus diesen Vorgaben errechnet eine Software den optimalen Designvorschlag, der dann in Form von Geometriedaten vorliegt. Dieser Vorschlag dient dem Konstrukteur schließlich als Vorlage für sein Designkonzept. sachs engineering setzt bei der Topologieoptimierung auf das CAE-Tool FormUp.Topologie.